Tageswerkstätte für jugendliche und erwachsene Menschen mit Behinderung
Rückblick 2017
Die Weihe der Nacht
Nächtliche Stille!
Heilige Fülle,
Wie von göttlichem Segen schwer,
Säuselt aus ewiger Ferne daher.
Was da lebte,
Was aus engem Kreise
Auf ins Weitste strebte,
Sanft und leise
Sank es in sich selbst zurück
Und quillt auf in unbewußtem Glück.
Und von allen Sternen nieder
Strömt ein wunderbarer Segen,
Daß die müden Kräfte wieder
Sich in neuer Frische regen,
Und aus seinen Finsternissen
Tritt der Herr, so weit er kann,
Und die Fäden, die zerrissen,
Knüpft er alle wieder an.
Friedrich Hebbel
Christgeburtsspiel bei Stephanus
Das Oberuferer Christgeburtsspiel liegt einigen Menschen bei Stephanus sehr am Herzen. Deshalb wird es auch jedes Jahr einstudiert und am letzten Arbeitstag vor Weihnachten aufgeführt. Auch Gäste werden dazu eingeladen. Unter den Regieanweisungen von Hedda Heilburg konnten die meisten Spieler gut in ihre Rolle eintauchen. Die Stimmung reichte von berührend bis ergreifend.
Vielen Dank an die Spielleiter Hedda Heilburg und Rosemarie Liebmann (die auch für die Requisiten zuständig ist und den wachsamen Engel im Hintergrund spielt) und an Gerhard Roßmann dem wir das Spiel bei Stephanus verdanken!
Max überraschte uns als neuer Zivildiener beim Discoabend mit seinen Tanzeinlagen. Sein heiteres, sonniges und fröhliches Gemüt wurde in der Tageswerkstätte Stephanus sehr geschätzt. Max war ein beliebter Zivildiener, der einen sehr wertschätzenden Umgang mit allen Menschen pflegte. Das gesamte Zivildiener-Team hat in den letzten Monaten gute Zusammenarbeit, Einsatz und Loyalität gegenüber dem Betrieb bewiesen.
Lieber Max, wir wünschen dir, ausgestattet mit den vielen Erfahrungen der letzten Monate, für deine Zukunft alles erdenklich Gute!
Abschied Daniela
Daniela Haas absolvierte im Rahmen ihrer Ausbildung zur Fachsozialbetreuerin ein Praktikum in der Tageswerkstätte Stephanus. Als Praktikantin war sie längere Zeit in der Kreativwerkstatt und nun in der Backwerkstatt tätig. Ihr Fachprojekt mit Musik gestaltete sie mit der Gruppe der Backwerkstatt. Siegfried Feiertag, Stefan Kogler und Birgit Hirschmann waren mit Begeisterung dabei Lieder zu singen und diese dabei mit selbst hergestellten Begleitinstrumenten zu untermalen.
Liebe Daniela, danke für deine Zeit bei Stephanus und für die Hilfe bei den Veranstaltungen. Wir wünschen dir alles Gute für deine weitere berufliche Zukunft!
Weihnachtsfeier der Mitarbeiter
Am Ende des Arbeitsjahres einen Rückblick zu halten und das gemeinsam Erlebte noch einmal in Erinnerung zu rufen, war ein Teil der Weihnachtsfeier der Mitarbeiter.
Wir waren uns einig, dass es bei Stephanus sehr viele besondere Momente gibt. Viele wertvolle Begegnungen, Anregungen, berührende Augenblicke, Dankbarkeit und vor allem ein Team, das sich als Gemeinschaft erlebt und wo die Zusammenarbeit Freude und Spaß macht.
Diese wertvollen Qualitäten wollen wir mit in das neue Jahr nehmen, möge es uns allen gelingen!
Weihnachtsgrüße
Weihnachtsgrüße bekommt man mittlerweile oft über SMS, WhatsApp oder E-Mail.
Wir freuen uns immer sehr, wenn richtige Karten mit einem schönen Spruch und guten Wünschen bei uns eintreffen. Die Weihnachtskarten werden von uns gesammelt und im Morgenkreis vorgelesen.
Worte und Gedanken verbinden Menschen, besonders in der Zeit rund um Weihnachten.
Adventkalender
Rituale, wie der Adventkalender haben bei Stephanus ihren fixen Platz im täglichen Morgenkreis. In einer „kleinen Stadt“ in der die Häuschen von 1-24 nummeriert sind, darf man „sein“ Häuschen suchen und findet darunter eine Kleinigkeit. Es gibt niemanden in der Runde, der nicht schon in Vorfreude darauf wartet, endlich an der Reihe zu sein.
Christgeburtsspieler zu Besuch
Der Besuch der Christgeburtsspieler aus der Freien Waldorfschule wird jedes Jahr schon sehr erwartet.
Unter der Spielleitung von Herrn Hofmann und Michael Stranzky wurde das Oberuferer Christgeburtsspiel den Zuschauern in der Tageswerkstätte Stephanus vorgespielt. Alle Mitarbeiter des Hauses kennen die einzelnen Rollen und so ziemlich alle Texte auswendig, schlüpfen sie doch jedes Jahr selber in eine der Rollen.
Liebe Spieler, danke dass ihr wieder bei uns gespielt habt, es ist eine Freude und zugleich die schönste Einstimmung auf Weihnachten!
Adventfeier mit den Eltern
Auch dieses Jahr wurden die Eltern und Angehörigen zur Adventfeier in die Tageswerkstätte geladen.
Die Märchenerzählerin RoseMarie Popp ließ uns ihren Erzählungen lauschen. Die musikalische Gestaltung kam gänzlich aus den eigenen Reihen. Hedda Heilburg dirigierte den „Stephanus Chor“, Zivildiener Stefan Scheucher eröffnete mit einer eigens für Stephanus komponierten Fanfare auf seiner Posaune, Zivildiener David Gitl ließ das Klavier erklingen, unser musizierender Koch Christian Kollmann spielte auf seiner Steirischen Harmonika und die Praktikantin Daniela Haas sang mit den Mitarbeitern aus der Backwerkstatt ein Lied, das mit selbst hergestellten Instrumenten begleitet wurde.
Die Schüler der 2A und 2B Klassen der Neuen Mittelschule aus St. Stefan/R. spielten für die Mitarbeiter der Tageswerkstätte zwei Theaterstücke. „Der kleine Zauberer zaubert Blödsinn“ und „Ein missglücktes Weihnachtsspiel“ wurden im Deutschunterricht einstudiert. Die lustigen Stücke erheiterten die Zuschauer im Festsaal.
Begleitet wurden die Schüler von den Lehrern Riedl Walter, Jandl Bernhard und Hildegard Hemma Fauland. Als Dankeschön erhielten die talentierten Spieler süße „Stephanus-Taler“.
Auch dieses Jahr wurden auf Initiative von Herrn Siegfried Schwarzenegger anfallende Altbatterien gesammelt und dem Altbatteriehandel zugeführt. Die Firma PKE Electronics AG spendete der Tageswerkstätte Stephanus den dadurch erzielten Erlös in Höhe von € 1.000,-.
Lieber Siegfried, vielen Dank für deine kontuinierliche finanzielle Unterstützung und für die gute Zusammenarbeit!
Spende vom Versicherungsbüro Matzer
„Liebes Team von Stephanus!
Wie schon in den Jahren zuvor möchten wir durch unsere Spende unsere Wertschätzung für Eure unglaublich tolle und wertvolle Arbeit zum Ausdruck bringen. Wir sind überzeugt, dass dieser Betrag bei Euch in guten Händen ist und sinnvoll eingesetzt wird. Wir wünschen Euch und euren Lieben Frohe Weihnachten und alles erdenklich Gute für 2018.“
Das Team von „matzer der versicherungsmakler“
Wir bedanken uns sehr herzlich für die netten Zeilen und die Spende von € 1.500,-!
Spende Fa. Stradner
Am 16. Dezember veranstaltete die Marktgemeinde Hausmannstätten eine Fackelwanderung. Am Marktplatz konnten Gewerbetreibende sich beim Ausschank beteiligen. Die Firma Stradner Industriemontagen beschloss mitzumachen und damit etwas Gutes zu tun.
„Wir möchten mit unserem Umsatz die Tageswerkstätte Stephanus bei Ihrer großartigen Arbeit unterstützen und wünschen dem gesamten Team ein frohes Fest und ein gesundes neues Jahr!“
Fa. Stradner
Herzlichen Dank für die Spende!
Spende von LANDHOF und LOIDL
Die Geschäftsführer Walter Böheim und Daniela Christensen mit Produktionsleiter Josef Wallner von LANDHOF und LOIDL aus St. Stefan/R. überreichten auch dieses Jahr wieder an Gerhard Roßmann, dem Geschäftsleiter der Tageswerkstätte Stephanus, die großzügige Summe von € 2.400,-.
Herzlichen Dank für die kontinuierliche finanzielle Unterstützung!
Herzonanz - 100% Advent
Ein paar Gäste hätten im Festsaal von Stephanus noch Platz gehabt und sie haben tatsächlich etwas versäumt. Der Raum war von Kerzen erhellt, die Moderation, mal heiter, mal ernst, erwärmte das Herz und die Seele der Zuhörer. Die Stimmen mit 100% vokaler Musik waren ein Genuss. Nicht zu vergessen die anregenden Texte die gelesen wurden.
Vielen Dank für die Stimmung die von euch im Festsaal noch vorhanden ist. Nächstes Jahr gerne wieder!
Nachruf Anne Schmeiser
Anne Schmeiser hat sich still und leise von dieser Erde verabschiedet.
Seit es Stephanus gibt, war Anne am Aufbau der Tageswerkstätte und an der Arbeit mit den zu betreuenden Menschen interessiert. Bei vielen Veranstaltungen war sie mit ihrem Mann Dr. Hans Schmeiser zu Gast. Immer waren es anerkennende Worte die sie kundtat. Anne konnte jedem Menschen das Gefühl vermitteln richtig zu handeln. Neben Anne konnten sich Menschen frei entwickeln. Als Frau war sie eine Ausnahmeerscheinung in ihrer Generation. Ausgestattet mit vielen Begabungen, gebildet, warmherzig, intelligent, weltoffen, integrativ und großzügig, um nur einige zu nennen. Und immer hat sie ihr Gegenüber ernst genommen.
Liebe Anne, wir danken dir für die jahrelange Begleitung in unserem Leben. Deine Wertschätzung uns gegenüber war immer spürbar. Mit großer Hochachtung verabschieden wir uns von dir, dankend Maria und Gerhard Roßmann.
Im Namen von Stephanus sagen wir vielen Dank für die in Annes Sinne eingegangenen Spenden! Zur Erinnerung an Anne wurde am Tag ihrer Beerdigung ein Licht in der Tageswerkstätte entzündet.
Spende KFB
Die Katholische Frauenbewegung von Kirchbach unterstützt die Tageswerkstätte Stephanus seit Jahren. Frau Schuchlenz überbrachte eine Spende von 100 Euro und dazu eine Karte mit sehr netten Zeilen.
Vielen Dank für den finanziellen Beitrag, vor allem aber ein herzliches Dankeschön für die stets wertschätzende und ideelle Unterstützung.
Spende Generali
Frau Insp. Verena Triebl und Bez. Dir. Ing. Helmut Triebl vom Generaliteam, überbrachten der Tageswerkstätte Stephanus auch dieses Jahr wieder eine Spende. Wir möchten uns an dieser Stelle besonders für die kontinuierliche Unterstützung das gesamte Jahr über und die gute und freundschaftliche Zusammenarbeit bedanken.
Vielen herzlichen Dank für den Betrag von € 500,-.
Danke lieber Peter!
Peter List ist seit Jahren Rechnungsprüfer. Sein Sohn David konnte bei Stephanus bereits mehrere Werkstätten kennen lernen. Zurzeit schwingt David mit Begeisterung den Kochlöffel in der Delikatessenwerkstatt. Peter List ist ein Vermittler für Stephanus. Der Chor, bei dem er und seine Freu Carmen singen, ist auch schon ohne Gage beim Blütenfest aufgetreten. Nun feierte Peter seinen Geburtstag. Er wollte keine Geschenke, sondern stattdessen eine Unterstützung für Stephanus.
Vielen lieben Dank für die Spende von € 555,- und danke für deine Freundschaft!
Begegnung im Haus der Lichter und Düfte
Wir bedanken uns bei den vielen Besuchern, die unserer Einladung zum Fest der „Begegnung im Haus der Lichter und Düfte“ am 2.12.2017 gefolgt sind.
Wir alle, die Mitarbeiter der Tageswerkstätte Stephanus, hatten schon an der Vorbereitung große Freude. Jedes Team schmückte und gestaltete in seinem Arbeitsbereich die Räumlichkeiten für den Verkauf oder bereitete alles für den Genuss von kulinarischen Köstlichkeiten vor. Nicht zu vergessen den Kerzenhüter, der Flamme um Flamme im und rund um das Haus entzündete.
Die Gäste konnten sich, unterstützt von Musik und Chor, in wunderbarer Harmonie auf den Advent einstimmen und beschenkten uns dafür mit ihrer Zufriedenheit und ihrem Wohlwollen.
Vielen Dank an alle Mitwirkenden, an alle Mitarbeiter und ehrenamtlichen Helfer. Vielen Dank auch an alle Besucher, die zur wunderbaren Stimmung beigetragen haben!
Ein kurzer Text, ein Lied und eine Zeit der Stille sollen uns auf die bevorstehende Adventzeit einstimmen.
Die vier Kerzen
Wenn du ganz leise bist, kannst du hören wie sie sprechen.
Die Erste sagt: „Ich bin der Frieden.“
Die Zweite sagt: „Ich bin das Vertrauen.“
Die dritte sagt auf ihrer Weise: „Ich bin die Liebe.“
Die Vierte spricht: „Ich bin die Zuversicht.“
Für die Gestaltung des Advents sorgen dankenswerter Weise: Karin Roßmann, Christine Schantl, Anna Hirschmann, Bettina Weißensteiner, Claudia Heltsch, Lisi Fink mit Marlene Flucher und Martina Zeischka.
Adventkranzbinden
Adventskränze werden in den unterschiedlichsten Variationen hergestellt. Die traditionelle Form besteht im schuppenartigen Anbinden von Tannenzweiglein mit Blumendraht um einen Strohring.
Das Selberbinden eines Adventskranzes gehört zu den sinnlichsten Kindheitserlebnissen in der Vorweihnachtszeit. Die Augen erfreuen sich an all der Pracht, unsere Hände fühlen sie und unsere Nasen werden verwöhnt vom Duft des frischen Tannengrüns.
In der Tageswerkstätte Stephanus wird jedes Jahr ein Adventkranz geflochten. Jeder der sich daran beteiligen möchte, ist dazu eingeladen.
Danke an Christine Schantl und Lisi Fink für die Vorbereitung und Anleitung!
Die Natur im Winter, Weihnachten als ihr christliches Jahresfest
Benediktinerpater Anselm Grün, Glücksexperte Tiki Küstenmacher oder die US-Autorin Gill Hasson, sie alle raten, im Alltag bewusst Rituale einzubauen. Tägliche wie auch große Rituale geben dem Leben Sicherheit, weil sie Struktur schaffen. Sie heben uns aus dem Alltag heraus.
Eine Vormittagsgruppe und eine Nachmittagsgruppe veranschaulichte zusammen mit Rudi Schorer woran man erkennen kann, dass jetzt die Erde beginnt einzuatmen, dass die äußere Sonne zur inneren Sonne wird, bis hin zum weihnachtlichen Licht.
Zum Thema konnte man sich einlesen mit Märchen und Motiven aus dem Evangelium.
Lieber Rudi, vielen Dank für den Jahreszyklus der Jahresfeste in Verbindung mit den besonderen Qualitäten unseres Wassers!
Nadelfilzen mit Märchenwolle
Wie schon die letzten Male arbeitete Katharina Schorer parallel zum Thema, diesmal mit Märchenwolle an einem Bild. Dabei entstanden mehrere kleinere und ein großes Bild.
Die Arbeitsatmosphäre war so freudig und mit den Ergebnissen waren alle Teilnehmer sehr, sehr zufrieden.
Ein wunderbarer und gelungener Tag, dank Katharina!
Begräbnisspende Johanna Ulz
„Du kamst, du gingst mit leiser Spur, ein flüchtiger Gast im Erdenland. Woher? Wohin? Wir wissen nur: aus Gottes Hand in Gottes Hand.“
Ludwig Uhland
Anstelle von Kranz- und Blumengaben wurde beim Begräbnis von Frau Johanna Ulz um eine Spende für die Tageswerkstätte Stephanus gebeten.
Vielen herzlichen Dank!
Alles Gute zum 50er!
Unser Koch, Christian Kollmann, feierte mit Freunden, Bekannten und Arbeitskollegen seinen 50. Geburtstag. Bei Stephanus ist er bekannt als fleißiger, umsichtiger, freundlicher, fröhlicher, loyaler und obendrein musizierender Arbeitskollege. Als alleiniger Koch in der Küche ist er verantwortlich für das tägliche Mittagsmenü und, dass dieses pünktlich um 12 Uhr serviert werden kann.
Neben dem Kochen und Musizieren spendet Herr Kollmann seit Jahren bei Veranstaltungen der Tageswerkstätte seine Zeit. Er verzichtet auch nun wieder auf Geburtstagsgeschenke und bat stattdessen um eine Spende für Stephanus.
Lieber Christian, vielen, vielen herzlichen Dank für die € 1.625,-!
Stephanus-Markt
Jeden Donnerstag ist bei Stephanus „Markttag“.
Produkte aus den Werkstätten können gekauft werden. Frische Nudeln, Sirup, Marmeladen, Pesto und vieles mehr.
Die Nachfrage ist groß, die Werkstätten sind mit dem Verkauf sehr zufrieden und es macht Spaß!
Begräbnisspende Richard Cernicic
„Wenn ihr mich sucht, dann sucht in euren Herzen! Wenn ihr mich dort findet, dann lebe ich in euch weiter!“
Anstelle von Kranz- und Blumengaben wurde beim Begräbnis von Herrn Richard Cernicic um eine Spende für die Tageswerkstätte Stephanus gebeten.
Herzlichen Dank für € 357,-!
Allerheiligenstriezel
Das Flechten eines Allerheiligenstriezels hat bei Stephanus bereits Tradition.
In der Antike wurden als Zeichen der Trauer geflochtene Haare abgeschnitten. Daraus hat sich mit der Zeit der traditionelle Germzopf abgeleitet. Auch Zauberkräfte sagte man dem verschlungenen Brauchtumsgebäck nach.
Unter fachkundiger Anleitung von Bäckermeister Günter Käfer wurde in der Backwerkstatt in liebevoller Handarbeit von jedem Stephanus-Mitarbeiter ein eigener Striezel geflochten.
Danke dem gesamten Backwerkstattteam für die vielen wunderbar duftenden Striezel!
Auf Wiedersehen Thomas!
Thomas Hirschmann hat seinen Zivildienst bei Stephanus absolviert.
Mit seiner Frohnatur hat er in kurzer Zeit die Herzen aller erobert. Als gelernter Maurer konnte er Arbeiten erledigen, die in der Tageswerkstätte nachhaltig wirken werden. Vielen herzlichen Dank dafür.
Wir wünschen alles Gute für die weitere Zukunft und vielleicht noch den einen oder anderen Erfolg als Maurer bei Wettbewerben! Zum Abschied sangen ihm seine „Zivildienstkollegen“ ein Ständchen.
„Das Leben feiern“
Cornelia Rosenberger feierte ihren 50. Geburtstag nach dem Motto „Das Leben feiern“ in der Tageswerkstätte Stephanus. Elisabeth, ihre Tochter arbeitet als betreute Mitarbeiterin in der Delikatessenwerkstatt. Frau Rosenberger verzichtete auf Geschenke. Anstatt dessen wurde um eine Spende für Stephanus gebeten.
Wir bedanken uns für die großzügige „Geburtstagsspende“. Die Geburtstagsfeier mit ihren Gästen hat auch unser Haus bereichert!
Erntedank
Jede Gruppe überlegte sich zum Thema Erntedank, welche Früchte in unserer Region wachsen. Wann müssen sie gesät werden um sie dann ernten zu können? Bildlich wurde ein Kreis gestaltet, worauf zu sehen ist, dass wir das gesamte Jahr hindurch von Früchten, die bei uns wachsen, essen können - welch ein Segen!
Von der Backwerkstatt wurde ein sogenannter Segenszopf gebacken. Als Zeichen der Dankbarkeit wurde dieses Brot geteilt und in der gemeinsamen Feier gegessen.
Den Gestaltern Tatyana Wolfgruber, Christoph Schenk und Günter Käfer war das Thema ein Anliegen um Bewusstsein zu schaffen, dass wir uns von der reichlichen Ernte aus der Region Österreich das gesamte Jahr hindurch dankend bedienen können.
Michaeli
Das Jahresfest Michaeli steht im Zusammenhang mit dem Erzengel Michael und dem Thema Mut. Das war auch Inhalt bei der Einführung und Gestaltung.
Der Bau eines Drachen und die Verbrennung bei der Michaelifeier begeisterte wieder alle Beteiligten.
Vielen Dank an die Gestalter Rosemarie Liebmann, Edi Höchelein und Hedda Heilburg.
„Zu sehen, was recht ist, und es gegen seine Einsicht nicht tun, ist Mangel an Mut.“
Unter dem Motto „Kunst uns hölf`n“ - abgekürzt „K.u.h.“ - werden Spender gebeten die Tageswerkstätte Stephanus zu unterstützen. Als Dankeschön für Spenden ab €1.000,- wird die jährliche „K.u.h. Gala“ veranstaltet. Diese fand heuer zum 6. Mal statt. Dabei bedankte sich der Vereinsvorstand bei den Großspendern. Ein Pianist aus Japan, ein Bassist aus Griechenland, ein Bläser aus Serbien und die Sängerin Helena Sorokina aus Lettland begeisterten mit ihrer Musik die Gäste. Im Anschluss wurde zu einem mehrgängigen Abendessen vom Catering Landgasthaus Fürnschuss geladen. Wir bedanken uns für das ausgezeichnete Essen, Service und die hervorragende Zusammenarbeit.
Dankeschön an: Mag. FH Bernhard Gitl - Firma Farina, Pferdehof Saurugg, Wohnträume Hösch, Busunternehmen Hammer, Matzer Versicherungsmaklerbüro, Ewald Grein - Handel mit Holz, Kath. Frauenbewegung Kirchbach, HSP-Holzbau und Spenglerei, Schwarzenegger - Fa. PKE Electronics AG, Architekturbüro Dipl. Ing. Herwig Moosbrugger und Dipl. Ing. Walter Jartschitsch, Firma Loidl - Wurstproduktions und VertriebsgesmbH & CO KG, Annis Gasthaus, Franz Krisper - Rauchfangkehrermeister und Brandschutztechniker, EUROSPAR Johann und Christine Riedl, Familie Kollmann, Ing. Dr. Reichl - Parken Plus Betreiber GmbH, KFZ-Fachwerkstatt Erwin Absenger, Kleiderladen Elisabeth, Kubelka - Auro Naturfarben.
Mit den Spenden wurden in der Tageswerkstätte Stephanus Urlaubsaktionen für betreute Mitarbeiter, die Fertigstellung des Reitplatzes, eine Tonanlage und das Malprojekt mit dem Künstler Martin Gutjahr finanziert.
Die Bundes-, Landes- und Bezirkspolitiker Barbara Krenn, Franz Fartek, Reinhold Lopatka, MMaga Dr. Agnes Totter und Bürgermeister Johann Kaufmann informierten sich vor Ort über die Organisation der Lebens- und Arbeitsgemeinschaft der Tageswerkstätte Stephanus. Dabei wurden auch einige der mittlerweile 14 Werkstätten besichtigt.
Ein besonderes Erlebnis war wohl das gemeinsame Singen im Abschlusskreis.
Wir bedanken uns für das Interesse und den Besuch bei Stephanus!
Spendenübergabe
Die Initiatoren des Benefizfußballspieles der Rauchfangkehrer gegen die Vulkanlandbäcker, Franz Krisper vom Rauchfangkehrermeisterbetrieb aus Kirchbach und Stephan Uller von der Bäckerei & Konditorei Reicht aus Feldbach sowie Bernhard Gitl, GF von Farina Mühle, überreichten dem Geschäftsleiter der Tageswerkstätte Stephanus den Betrag von € 1200,50.
„Schenks Lohn ist wie die Saat, die aufgeht: Reiche Ernte naht, wenn reichlich ausgestreut man hat.“
Walther von der Vogelweide
Vielen herzlichen Dank!
Betriebsausflug
Der diesjährige Betriebsausflug führte uns in die wunderschöne Wachau.
Nach einem bekömmlichen Essen im Restaurant „Blondel“ erklommen wir die Burg Dürnstein. Beim Weingut Rethaller, wo wir auch übernachteten und herzlich willkommen geheißen wurden, gab es eine Weinverkostung von Wachauer Weinen. Ein traditioneller Heurigenbesuch durfte natürlich auch nicht fehlen. Am nächsten Tag erreichten wir mit dem Schiff Melk. Nach einer interessanten Führung durch das Stift, konnten noch die umliegenden Gärten erkundet werden.
Kaum vom Busreisen Hammer Chauffeur Matthias Geraditsch wieder sicher nach Hause gebracht, war schon wieder die Vorfreude auf den nächsten Ausflug groß.
Vielen Dank an den Geschäftsleiter Gerhard Roßmann, der den gemeinsamen Ausflug möglich machte.
„Es war für uns als Einstieg in das Rollstuhltraining erst mal sehr interessant und hilfreich, die Einzelheiten und Unterschiede eines Rollstuhls kennen zu lernen. Anschließend beim Praxistraining, wo wir selbst für ca. zwei Stunden im Roli saßen, wurden wir auf so manche unangenehme Situationen aufmerksam. Noch dazu hatten wir bei dem für uns eher ungewöhnlichen aber wichtigen Training ziemlich Spaß.“
David Gitl und Philipp Wurzinger, Zivildiener der Tageswerkstätte Stephanus
Ein Dankeschön an Gerhard Maier, der bei Stephanus regelmäßig die Einschulung der Mitarbeiter und Zivildiener für den Transfer von Rollstuhlfahrern begleitet.
Die Natur im Herbst, Michaeli als ihr christliches Jahresfest
Die Natur hält für uns im Herbst eine große Ernte bereit. Schaut man sich bewusst um, so wird man viele reife Früchte sehen, die Farben der Natur wandeln sich, werden bunt, die Landwirte ernten und bereiten die Felder für die nächste Frucht vor. Es ist viel in Bewegung, in ständiger Entwicklung, äußerlich wie innerlich.
„Es gibt nie keine Bewegung“, sagte Rudi Schorer bei der Betrachtung des Wassers in der Klangschale.
Parallel dazu fand ein Workshop mit Katharina Schorer statt. Dabei wurde mit den Naturmaterialien Heu und Märchenwolle gearbeitet. Neben bunten, gefilzten Herbstblättern wurden aus Heu Häuschen gestaltet, die Raum für die kälter werdende Jahreszeit bieten.
Vielen Dank für eure „bewegten und bunten Bilder“.
„Die Ausflugsziele haben mir sehr gut gefallen, besonders der Kräutergarten und die Wackelsteine. Der Film beim Sonnentor und der Vortrag waren sehr interessant“, schwärmte Markus Schwarzenegger.
Die Urlaubsaktion führte diesmal nach Wien und ins Waldviertel. In Wien wurde das Sisi Museum besichtigt, beim Sonnentor lud die Atmosphäre zum Verweilen ein, die historische Falknerei mit Greifvogelschau im schönen Ambiente des Rosengartens war beeindruckend, der Besuch beim „Kräuterpfarrer Weidinger Zentrum“ mit Kräuter- und Schaugarten und der Besuch im Naturpark Blockheide mit den Wackelsteinen in Gmünd und der Spaziergang im Kräutergarten sind in guter Erinnerung geblieben.
Danke an die Betreuer Anna Hirschmann, Bettina Weißensteiner, Käfer Günter und Carina Radkohl!
Elfriede Wurzinger ist die älteste betreute Mitarbeiterin in der Tageswerkstätte Stephanus. Wer Frieda, wie sie genannt wird kennt, der weiß wie gerne sie täglich zur Arbeit geht. Sie ist stolz auf ihr Können und ihre Schaffenskraft, sie liebt die Gemeinschaft, das gute Essen und die vielen Feierlichkeiten. Sie mag das Singen und tanzt gerne. Frieda, so kann man sagen, liebt das Leben!
In bester Gesundheit feierte sie ihren 70. Geburtstag im Kreise ihrer Arbeitskollegen und einiger Ehrengäste und freute sich über die vielen Geschenke und Glückwünsche.
Danke an Hedda Heilburg für die schöne und besondere „Geburtstagsmoderation“.
„Wie kann doch eine Woche lange erscheinen! Aber nicht etwa weil die Zeit nicht vergehen möchte, sondern vielmehr, weil ich in dieser Woche, in der ich als Künstler mit betreuten Mitarbeitern der Tageswerkstätte Stephanus arbeitete, viel Neues in Erfahrungen brachte. Sollte ich selbst ein Bild malen, es würde ein sehr Buntes werden“, so die Worte von Martin Gutjahr. In dieser Woche sind viele neue, interessante Bilder für die Räume von Stephanus entstanden. Außerdem konnten wir erleben wie Herr Gutjahr ein Bild malt, wie sich das Bild unter seiner Pinselführung entfaltet und entstehen kann. Die Präsentation der Bilder durch die stolzen betreuten Mitarbeitern im Abschlusskreis war beeindruckend.
Danke dir lieber Martin für deine „Zurückhaltung“, denn dadurch konnte „Anderes“ erst entstehen!
Eine Woche war eine Gruppe aus der Tageswerkstätte in Grado, Italien. Das beschauliche Städtchen wurde gerne erkundet. Neben einkaufen, Eis essen und herumschlendern hielt man sich natürlich bevorzugt am Strand auf.
Ein Dankeschön an die Begleiter Elisabeth Fink, Claudia Heltsch, Günter Käfer, Carina Radkohl und Christoph Schenk!
Nach 17 Jahren Pause traten die Kirchbacher Rauchfangkehrer und Vulkanlandbäcker wieder zum Benefiz-Fußballspiel gegeneinander an. Die Hobbyfußballer in berufsbedingtem Schwarz und Weiß lieferten sich ein heiß umkämpftes Match und boten den Zuschauern eine echte Gaudi. Mit einem Endstand von 7:7 ist eine Wiederholung geplant.
Im Publikum waren auch Bürgermeister Franz Löffler und Rauchfangkehrer-Innungsmeister Christian Plesar. Das Spiel fand für den guten Zweck statt, es wurde fleißig für die Tageswerkstätte Stephanus gespendet. Bernhard Gitl (GF der Farina Mühle) hob die Spende nochmals ordentlich an, sodass schließlich 1.200,- Euro an die Einrichtung in St. Stefan im Rosental gehen.
Nach dem Match wurde noch beim Gasslfest des Roten Kreuz gemütlich gefeiert.
Herzlichen Dank an alle Spender!
Tanzgruppe aus Satu Mare
Die Tanzgruppe „Doruri Sätmärene“, mit ungarischer Nationalität, entstand im Frühjahr 2016 aus dem Grund heraus, die Kultur und Tradition des Bundeslandes Satu Mare in verschiedensten Veranstaltungen professionell präsentieren zu können. In der Tageswerkstätte Stephanus wurden regionale Tänze aus den nordwestlichen Regionen von Siebenbürgen (Transsylvanien), dem ursprünglich ungarischen Teil von Rumänien präsentiert.
Vielen herzlichen Dank für die Begleitung der Gruppe an Olna Imola Trepszker und herzlichen Dank an den Organisator von European Art 47, Karl Nestelberger.
Die Urlaubsaktion nach Umag war für alle ein schönes Erlebnis. Zwar war das Hotel noch eine kleine Baustelle, aber das Essen war sehr gut und vor allem das Personal war überaus freundlich und hilfsbereit.
Das Hotel war in Stadtnähe und der beliebte Bummelzug gut zu Fuß erreichbar. Neben einem Ausflug in das malerische Städtchen Groznjan wurden vor allem der Sandstrand und der Süßwasser-Pool genutzt. Die Zusammenarbeit aller Kollegen hat hervorragend funktioniert, alle sind nach den Urlaubstagen wieder gesund und zufrieden zu Hause angekommen.
Danke an die Begleiter Edi Höchelein, Christine Schantl, Tatyana Wolfgruber, Hedda Heilburg, Christoph Schenk und Gerhard Roßmann.
Nach der keltisch-germanischen Überlieferung war Mittsommer ursprünglich ein Festtag. Im Zentrum stand das Sonnwendfeuer, Zeichen des Lichts und des Lebens. Nach christlicher Überlieferung verknüpfte man das Mittsommerfeuer mit dem Geburtstag Johannes des Täufers. Bei unserer Johannifeier brachte jede Gruppe einen Johanni-Blumenstrauß und bedankte sich oder sprach Wünsche aus, für sich persönlich oder für die Gemeinschaft.
Nach weiteren Überlieferungen sollen sich sogar in der Johanninacht und zur Mittagsstunde die Berge öffnen, Zwerge, Elfen und andere Wesen ihre Feste abhalten und Träume sich erfüllen. Man soll sogar in die Zukunft sehen können und die Sprache der Tiere verstehen.
Die Stephanus-Mitarbeiter verbrachten die Johannikonferenz bei unseren Tieren - den Pferden und Eseln. Neben der Erfahrung mit zugebundenen Augen ein Pferd zu führen und so das Wesen der Pferde zu beobachten, gab es noch einen Spaziergang mit den Eseln durch den Wald.
Ob einer von uns die Sprache der Tiere verstanden hat? Ich denke schon. Mögen Träume in Erfüllung gehen!
Danke an Bettina Weißensteiner und Anna Hirschmann für die Gestaltung zu Johanni und für die, wie immer, sehr beeindruckende Arbeit mit den Tieren.
Lukas Krisper arbeitete als Zivildiener vorwiegend in der Wäschegruppe. Angeleitet von Hanga Siklaky begleitete Lukas Dominik Hadler und Elisabeth Rosenberger bei den täglich zu verrichtenden Arbeiten oder beim Morgen- und Abschlusskreis. Lukas wurde in der Tageswerkstätte Stephanus sehr geschätzt, war er doch ein fröhlicher, zuverlässiger und freundlicher Zivildiener.
Wir wünschen Lukas für die Zukunft alles Gute und bedanken uns herzlich für seinen Einsatz bei Stephanus!
Farina Mühlen-Geschäftsführer Bernhard Gitl (Zweiter v.l.) war darüber besonders erfreut: Der beachtliche Erlös aus dem „Farina“ - Stand am 68. Steirischen Bauernbundball ging an die Tageswerkstätte Stephanus in St. Stefan im Rosental. Deren Geschäftsleiter Gerhard und Maria Roßmann (Mitte) nahmen den Spendenscheck persönlich in Empfang. Als Überraschung erhöhte der Geschäftsführer von „Goodmills Austria“, Peter Stallberger (links), den Betrag um 500 Euro auf 3.000 Euro.
Im Zuge der Übergabe konnten sich Landtagsabgeordneter Franz Fartek (Zweiter v.r.) und Bauerbunddirektor-Stellvertreter Max Habisch (rechts) bei einer Führung durch den Betrieb ein eindruckvolles Bild von der perfekten Betreuung machen.
Text übernommen aus der Zeitung „Neues Land“
Foto: Roman Schmidt
Elternausflug
Das diesjährige Beisammensein führte uns zu verschiedenen Ausflugszielen in der Südost-Steiermark: nach Bairisch Kölldorf „zum größten Feuerwehrauto der Welt“, zu einem Abstecher in die Altstadt von Bad Radkersburg und nach Straden zum Mittagessen beim BULLDOGWirt. Die letzte Station des Tages war „Pechmann`s alte Ölmühle“ mit dem Kamel- und Lamahof. Bislang organisierte Herr Johann Weinhandl die Stephanus Elternausflüge. Nach seinem überraschenden Tod im Vorjahr übernahm diese Aufgabe sein ehemaliger Arbeitskollege und Freund Martin Wressnig, der sich ehrenamtlich als Fahrer und Organisator zur Verfügung stellte. Das Reisebüro Hammer Busreisen aus Kirchbach stellte auch den Bus wieder gratis zur Verfügung.
Stephanus möchte im Namen aller Ausflugteilnehmer ein ganz großes Dankeschön aussprechen!
Smovey
Smovey ist ein Fitness-, Therapie- und Gesundheitsgerät. Für Einsteiger ist es möglich in kurzer Zeit die entsprechenden Übungen selbst oder in der Gruppe durchzuführen. Smovey Vibroswing ist ein Schwingsystem, das uns freundlicherweise Frau Carina Scherr und Karin Ladenstein vorstellten. Gemeinsam durften wir Smovey kennenlernen. Danke für die Einführung und Erklärung zu Smovey!
Besuch aus Niederschöckl
Die Kinder der 1. Klasse Volkschule aus Niederschöckl unternahmen einen Ausflug nach St. Stefan/R. Nach dem gemeinsamen Morgenkreis und einem Lied teilten sich die Kinder in verschiedene Werkstätten auf. Mit Begeisterung wurden frische Nudeln gemacht, der Mittagstisch gedeckt, bei den Tieren gearbeitet oder die Nachspeise in der Backwerkstatt gebacken.
Danke für das Interesse und den netten Besuch!
Erstkommunionkinder zu Besuch
Angehende Erstkommunionkinder aus Jagerberg besuchten die Tageswerkstätte Stephanus. Gerhard Roßmann führte durch die Werkstätten. Beim gemeinsamen Abschlusskreis sangen die Kinder ein Lied für alle. Am Ende des Besuches verabschiedete man sich mit vielen Eindrücken.
Befreiungstechniken
Andreas Weiland führt mit dem Betreuungspersonal der Tageswerkstätte Stephanus regelmäßige Trainingseinheiten zu Befreiungstechniken durch.
Die persönliche Grenze erkennen, sich selber und das Umfeld schützen und gegenwärtig rasch reagieren können sind ein fester Bestandteil in unserer Betreuungsarbeit.
Danke Andreas, die Übungseinheiten mit dir sind immer wieder herausfordernd und interessant!
Pures Tanzvergnügen
Das war der Discoabend der Tageswerkstätte Stephanus. Viele, viele bekannte und unbekannte tanzlustige Gäste, tolle Musik mit DJ Benni, Stimmung und gute Laune.
Super organisiert, danke Claudia Heltsch und Karin Roßmann!
Die 3. Klasse der Waldorfschule Karl Schubert Graz mit Klassenlehrerin Michaela Sulzer besuchte die Tageswerkstätte Stephanus. Die Schüler konnten zuschauen wie Siegfried Feiertag in der großen Steinmühle das Getreide zu Mehl vermahlt, welches in der Backwerkstatt weiterverwendet wird. Dort wurden dann Kipferl gebacken, die als Nachspeise lecker schmeckten. Die Arbeit in der Kerzenwerkstatt und ein Besuch bei den Pferden und Eseln rundeten den Besuch der Klasse bei Stephanus ab.
Es war ein sehr netter Besuch, danke für das Interesse und für das schöne Lied zum Abschluss.
FREIZEIT - FREIsein
Kevin Maier absolvierte auf seinem zweiten Bildungsweg die Ausbildung zum Diplomierten Sozialbetreuer mit Schwerpunkt Behindertenbegleitung. Er beschloss seine eigenen Vorstellungen und Ideen im Bereich der Betreuung und Freizeitgestaltung zu verwirklichen. Nun bietet er „Freizeit-Betreuung“ für Senioren oder körperlich/geistig beeinträchtigte Menschen und übernimmt dabei die Planung und Betreuung der individuellen Freizeitgestaltung.
Wer mehr über das Angebot und Leistungen wissen will, kann sich informieren unter: www.freizeitfreisein.at
Kevin Maier präsentierte uns in der Tageswerkstätte Stephanus seine neue Dienstleistung. Wir wünschen ihm dabei alles Gute!
Auf Wiedersehen Philipp
Fleißig, hilfsbereit, kommunikativ, zuverlässig, zurückhaltend, pünktlich, ausdauernd, freundlich, höflich und noch viele weitere gute Eigenschaften sind uns zu Philipp eingefallen. Er war unser „Wetterprophet“, „Ersatzbauer“ und er beherrschte das Putzen - Philipp, wir werden dich vermissen!
Alles Gute wünschen wir unserem scheidenden Zivildiener und danke für das Ständchen mit der Steirischen Harmonika!
Begegnung mit Epilepsie
Um einen Überblick zum Thema „Epilepsie im Alltag“ und für die Betreuung in unserer Tageswerkstätte zu bekommen, hielt die zertifizierte Epilepsieexpertin Mag.a Elisabeth Pless einen Vortrag und gestaltete mit den Mitarbeitern einen Fortbildungstag.
Viele Fragen zum Betreuungsalltag konnten beantwortet werden und man kann jedem Betroffenen und dessen Umfeld das „Institut für Epilepsie“ für eine Beratung bestens empfehlen.
Frau Landesrätin Mag.a Doris Kampus vom Land Steiermark, Landtagsabgeordnete Cornelia Schweiner, Bundesratsmitglied Martin Weber und der Vizebürgermeister der Marktgemeinde St. Stefan/R. Ing. Helmut Triebl besuchten die Tageswerkstätte Stephanus.
Frau Kampus interessierte sich nicht nur für den Ablauf, die Organisation und die vielfältigen Tätigkeitsbereiche in den Werkstätten, ihre Aufmerksamkeit galt auch besonders den betreuten Mitarbeitern.
Danke für den Besuch und das Interesse an unserer Arbeit!
Osterteam
Damit ein Fest gelingen kann, benötigt es Menschen die sich mit den Inhalten, Ritualen und Traditionen beschäftigen.
Das Team mit Elisabeth Fink, Claudia Heltsch, Hedda Heilburg, Rosemarie Liebmann, Carinna Radkohl und Christine Schantl gestalteten in der Osterzeit Morgenkreise, den Gründonnerstag und Karfreitag, die Osterfeier, den Jahreszeitentisch, den Blumenschmuck im Haus und die Mittagstische.
Danke herzlichst für die Begleitung und Gestaltung rund um Ostern!
„Ruhiges Verweilen an den
Schönheiten des Lebens
Gibt der Seele Kraft des Fühlens.
Klares Denken an die
Wahrheiten des Daseins
Bringt dem Geiste Licht des Wollens.“
Osterkonzert
Das Duo Cantabile mit Ina Marko und Karin Sommer spielte mit Gitarre und Flöte barocke, klassische und zeitgenössische Musik. Am Dienstag nach Ostern Musik zu den Osterfeierlichkeiten zu hören, ist immer ein Hörgenuss für die Seele.
Danke an die Musikerinnen, die für uns musizierten ohne eine Gage zu verlangen!
Frohe Ostern
Der Osterhase ist im Brauchtum ein vorgestellter Hase, der zu Ostern Eier bemalt und im Garten versteckt. In einigen Teilen der Schweiz war der Kuckuck der Eierlieferant, in Teilen von Westfalen war es der Osterfuchs, in Thüringen brachte der Storch und in Böhmen der Hahn die Eier zum Osterfest.
Karfreitag
Die Silbe „Kar“ in Karfreitag kommt vom mittelalterlichen „kat/chara“, was Klage, Trauer bedeutet. Im englischen Sprachraum nennt man den Karfreitag „good Friday“, Ausdruck von Freude und Dankbarkeit, dass mit dem Tod Jesu alles wieder gut werden kann. Wir sammelten „Kreuzsteine“. Diese Steine bereicherten unseren Karfreitags-Jahreszeitentisch.
Gründonnerstag
Wein und Brot spielten im Judentum seit jeher eine wichtige Rolle. Nach dem rituellen Händewaschen eröffnet der Hausherr bis heute jeden Freitag die Schabbatmahlzeit mit Segenssprüchen über Brot und Wein. Wir teilten uns das Gebilde-Brot, tranken dazu das besprochene Wasser und baten um Segen für unsere besondere Stephanus-Gemeinschaft.
Das Osterbrot
Am Karsamstag zog jedes Jahr von der Küche aus ein Duft durchs Haus. „Sag, warum bäckst du nur einmal im Jahr Brot und das gerade zu Ostern?“ Auf diese Frage hin richtete Großmutter ihren Blick in die Ferne und begann zu erzählen: „Es war nach dem Ersten Weltkrieg. Eine Handvoll bewaffneter Männer klopfte an die Haustür. Wir mussten unsere Heimat sofort verlassen. Auf der Flucht rasteten wir eines Abends in einem kleinen polnischen Dorf. Für die Nacht wurde uns ein Backhaus zugewiesen. Wir waren hungrig, aber hatten nichts zu essen. Die Kinder weinten. Da stellte eine junge Frau eine Schüssel mit Mehl, ein Schälchen Sauerteig, einen Krug Milch und ein Tütchen voll Salz vor die Tür. Doch ich war hilflos, ich hatte noch nie Brot gebacken. Da kamen Frauen und halfen mir. Sie führten mir die Hände, und mit der Sprache von Gebärden zeigten sie mir, wie es ging. Als das Brot warm duftend auf dem Brett lag, war ich sehr glücklich. Die Frauen sagten mir in schwerverständlichem Deutsch, dass ich das Brot erst morgen anschneiden solle, denn dann sei Ostern. Und sie stellte ein Töpfchen Honig dazu. Versteht ihr jetzt, warum ich es Jahr für Jahr wiederhole und dabei der Frauen gedenke, die Liebe gaben, als die Welt so voller Hass war? Damals bin ich aus meiner Not und Verzweiflung »auferstanden!«“
Nach einer Erzählung von Dieter Kärgel
Palmbuschenbinden
Bei den hiesigen Palmprozessionen trägt man Palmbuschen, die als Sinnbild wie eine Begrüßungsfahne, ein Freudenstrauß für Jesus, den König, den Propheten, den Retter und Erlöser, ist.
In der Tageswerkstätte Stephanus ist das Palmbuschenbinden bereits eine lieb gewordene Tradition. Zweige aus unserer Gegend von Weidenkätzchen, Buchs, Stechpalmen, Wacholder, Haselnuss sowie Thuja werden dafür verwendet.
Begräbnisspende Maria Kirschner
Auch beim Begräbnis von Frau Maria Kirschner wurde anstelle von Kranz- und Blumengaben um eine Spende für die Tageswerkstätte Stephanus gebeten.
Wir bedanken uns sehr für die € 1067,90!
Begräbnisspende Elfriede Volcic
Anstelle von Kranz- und Blumengaben wurde beim Begräbnis von Frau Elfriede Volcic um Überweisung einer Spende an die Tageswerkstätte Stephanus gebeten.
Herzlichen Dank dafür!
Auf Wiedersehen!
Am 31. März 2017 verabschiedeten wir uns von Simone Sudi, Heidi Klucsarits und Elfriede Zach.
Simone begleitete uns über acht Jahre als besonderer Mensch. Nun wird sie im Sozialtherapeutikum Eggersdorf, wo sie bereits wohnt, auch die Tagesstätte besuchen.
Heidi Klucsarits war seit vorigem Jahr ihre Begleiterin in der Wollwerkstatt. Heidi ist eine Frau, die ihr Leben sehr bewusst gestaltet. Nun will sie sich neu orientieren.
Elfriede Zach kann man wohl als gute Fee von Stephanus bezeichnen. Von Anfang an verbindet uns eine Freundschaft und Arbeitsgemeinschaft.
Neben den vielen Abschiedstränen die geflossen sind, bedanken wir uns für die interessante, herausfordernde und schöne Zeit, die wir miteinander verbringen durften!
Die Botschaft des Wassers
Diesmal durften wir uns mit den sensationellen Bildern gefrorener Wasserkristalle von Masaru Emoto befassen. Besprochenes Wasser, wie kann man das verstehen? Die Wasserkristalle kann man in seinem Buch in ihrer Unterschiedlichkeit betrachten. Was wir als Impuls mitnehmen durften ist wohl, welche Haltung, welche Gedanken und Worte wir in Verantwortung verwenden, wenn wir das Lebenselixier Wasser zu uns nehmen.
Herzlichen Dank an Rudi für den impulsierenden, belebenden Tag!
Begräbnisspende Karl Ganster
„Du kamst, du gingst
mit leiser Spur,
Woher? Wohin? Wir wissen nur:
aus Gottes Hand in Gottes Hand.“
Anstelle von Kranz- und Blumengaben wurde beim Begräbnis von Herrn Karl Ganster um eine Spende für die Tageswerkstätte Stephanus gebeten.
Wir bedanken uns sehr dafür. Auf Wunsch der Angehörigen soll die Summe nicht genannt werden.
Danke für die Rosen
Frau Landtagsabgeordnete Cornelia Schweiner besuchte die Tageswerkstätte Stephanus und überbrachte anlässlich des Weltfrauentages als Dankeschön Rosen für die geleistete Arbeit. Aber nicht nur Frauen bekamen Rosen, sondern alle in der Tageswerkstätte Tätigen.
Neben der Besichtigung einzelner Werkstätten war noch Zeit für einen ausführlichen Austausch. Vielen Dank Frau Schweiner für das offene Ohr und vor allem für die menschliche Begegnung.
Begleitet wurde Frau Schweiner von Vizebürgermeister Helmut Triebl, der Stephanus von der Geburtsstunde an unterstützt.
Blitzhochzeit beim Faschingsumzug
Beim Stephanuswagen konnte man sich einer Blitzhochzeit unterziehen. Gegenwärtig waren ein Brautpaar, ein Pfarrer, ein Musikant, Hochzeitsbäcker und ein Traktor-Chauffeur. Neben Kulinarik wie die frischen Baumkuchen konnte man natürlich auch auf das „Wohl des Brautpaares“ anstoßen.
Wussten Sie, dass der Baumkuchen ursprünglich eine Hochzeitsmehlspeise aus Siebenbürgen (vor dem 1. Weltkrieg Ungarn) war?
„Lohnt es sich denn?“,
fragt der Kopf.
„Nein, aber es tut so gut!“,
antwortet das Herz.
Ein großes Dankeschön an Günter Käfer, Christian Kollmann, Christine Schantl, Hanga Siklaky und Gerhard Roßmann die den Traktorwagen ausstatteten und schmückten. Danke auch dem Zivildiener Philipp der den Traktor mit Hänger sicher chauffiert und alle(s) wieder heil nach Hause brachte, sowie Emanuel Wieser, der beim Baumkuchenbacken fleißig zu Werke ging. Sämtliche Arbeitsstunden wurden ehrenamtlich und mit Spaß für die Tageswerkstätte Stephanus geleistet!
Das Sauschädelstehlen ist ein österreichischer Brauch, der meist in der Faschingszeit ausgeübt wird und besonders in Oberösterreich, der Steiermark und in Kärnten verbreitet ist. Der Sauschädel wird bei einer Hausschlachtung gestohlen, ohne dass es vom Besitzer bemerkt wird. Nachdem der Schädel von den Dorfbewohnern gesucht und wieder gefunden wird, gibt es eine Gerichtsverhandlung. Dabei werden meist alle für schuldig befunden: Die Diebe für das Stehlen, die Mitwisser wegen Mitverschwörung und der Bauer und der Schlachter, weil sie nicht aufgepasst haben. Nach der Gerichtsverhandlung wird der Sauschädel üblicherweise von den Anwesenden verspeist.
Traditionell so geschehen in der Tageswerkstätte Stephanus.
Herzlichen Dank an die Gestalter mit Ideen ohne Ende: Edi Höchelein, Günter Käfer und Christine Schantl!
Zwei Jahre war Simone Pfeifer in der Tageswerkstätte Stephanus als Praktikantin tätig. Als Projekt für die Abschlussarbeit als Fachsozialbetreuerin arbeitete sie mit Birgit Hirschmann und Stephan Suppan mit Klangschalen. Frau Pfeifer ist in der Lebenshilfe Feldbach als Freizeitassistentin tätig. Als solche begleitet sie einige betreute Mitarbeiter von Stephanus.
Wir bedanken uns für die gemeinsame Zeit und wünschen alles Gute für die Zukunft!
Alles Gute zum Geburtstag Siegfried!
Chinesisches Sprichwort
"Wenn du eine Stunde lang glücklich sein willst: schlafe.
Wenn du einen Tag glücklich sein willst: geh fischen.
Wenn du ein Jahr lang glücklich sein willst: habe ein Vermögen.
Wenn du ein Leben lang glücklich sein willst: liebe deine Arbeit."
Siegfried Feiertag ist unser Müller der für die Backwerkstatt das Getreide zu Mehl mahlt. Es ist schön wenn Menschen mit Freude ihre Arbeit verrichten wie Siegfried es tut. Danke dir dafür!
Clown Jako
Manche kannten ihn ja schon. Clown Jako war bereits Gast beim Blütenfest.
Diesmal hat er uns bei seinem Besuch am 23.2. mit seinen Kunststücken zum Lachen gebracht, ließ uns mit Bällen jonglieren, assistieren, arrangierte ein Orchester, ließ Seifenblasen steigen und schüttelte jedem die Hand.
Vielen, vielen Dank Jörn Heypke, es war ein bezaubernder Nachmittag!
Das gesamte Personal der Tageswerkstätte Stephanus absolviert regelmäßig im Abstand von zwei Jahren Erste Hilfe Aufschulungen. Diesmal erläuterte uns Herr Melbinger praktisch und anregend die lebensrettenden Sofortmaßnahmen.
Vielen Dank für den interessanten und kurzweiligen Nachmittag!
Diät-Thementag „Brot Backen“
Im Rahmen eines Diät-Thementages der „Südoststeirischen Ausbildungsstätte für Gesundheits- und Sozialberufe“ in Gnas verbrachten vier Teilnehmer einen Arbeitstag in der Stephanus-Backwerkstatt. Unter der Anleitung des Bäckermeisters Günter Käfer wurden Semmeln, Mehlspeisen und anderes gebacken.
Vielen Dank für das Interesse an unserer Institution!
Krapfenzeit
Seit Wochen werden in unserer Backwerkstatt täglich Krapfen von Hand geschliffen, goldbraun gebacken, mit Zucker bestreut und von Kunden gekauft oder in der Tageswerkstätte als Nachspeise serviert.
Die Krapfen von Stephanus schmecken vorzüglich! Lust bekommen? Einfach bestellen unter: 03116-27580/15
Ein Dankeschön an die fleißigen Backwerkstattmitarbeiter!
Rollstuhl - Selbsterfahrung
„Wir, die »Zivis« bei Stephanus, hatten die Möglichkeit an einem Rollstuhl-Selbsterfahrungs-Kurs teilzunehmen. Es war sehr lehrreich, da man sich in die Situation eines Rollstuhlfahrers versetzen konnte. Die täglichen Barrieren, die die Rolli-Fahrer überwinden müssen, sehen für uns vielleicht einfach aus, jedoch wurden wir eines Besseren belehrt und ziehen den Hut vor den Menschen, die ein Leben mit dem Rollstuhl führen.
DANKE, dass wir diese Erfahrung machen durften.“
Die Stephanus-Zivis: Lukas Krisper, Philipp Trummer, Raphael Hofer und Thomas Hirschmann
Workshop - Hausordnung
„Die Mitarbeiter und Führungskräfte des Hauses Stephanus darf ich ja nun schon seit geraumer Zeit immer wieder mal mit meinen Leistungen begleiten; die liebevoll-freundliche, reflektierte und offene Atmosphäre dort ist mir immer noch jedes Mal ein wohltuendes Erlebnis, auf das ich mich schon Tage vorher freue.
Im Januar 2017 hatte ich aber das Glück, eine weitere sehr positive und für mich ganz neue Erfahrung machen zu dürfen: Im Rahmen einer kleinen Workshop-Reihe zur Aktualisierung der Hausordnung durfte ich auch mit den betreuten Mitarbeitern des Hauses einen Workshop abhalten, in dem der vorher vom Stephanus-Team erarbeitete Rohentwurf der Hausordnung durch einige betreute Mitarbeiter gesichtet, hinterfragt und ergänzt werden sollte.
Zwar unterstütze ich schon viele Jahre auch unterschiedlichste Einrichtungen aus dem 'sozialen Sektor' mit meinen Leistungen - aber bisher ausschließlich auf der Ebene der angestellten Mitarbeiter und Führungskräfte dieser Einrichtungen - mit den Klienten hatte ich bisher fast noch gar keine Berührungspunkte gehabt.
Somit war diese Premiere für mich schon in der Vorbereitung spannend; wie würde ich gut ankommen? Würde meine Sprache und Methodik von den Teilnehmern verstanden und angenommen werden? Wie müsste ich meine Worte, Assoziationen und Beispiele wählen? Würde man mich akzeptieren und mit mir arbeiten? Ich gebe zu, ich war doch recht unsicher, wer und was mich da erwarten würde…
Zum Glück war ja Maria dabei, sie hatte auch die Teilnehmenden vorher ausgewählt und gemeinsam mit den KollegInnen in den Werkstätten auf den Workshop vorbereitet. Eigentlich konnte also nichts schiefgehen - trotzdem startete ich mit gemischten Gefühlen in den 3-stündigen Workshop.
Tja, was kann ich sagen: Super war's! Die Teilnehmenden haben mich immer wieder überrascht mit ihrem unkomplizierten Zugang zu den Themen, ihrem Interesse und klaren Bedürfnis-Äußerungen - und vor allem mit der in der Stephanus-Gemeinschaft typischen freundlichen und offenen Art, auf mich zuzugehen.
Fast fühle ich mich jetzt ein bisschen albern, wenn ich darüber nachdenke, was mir vorher alles so durch den Kopf gegangen ist; natürlich war es kein Workshop wie jeder andere - aber alles in allem war es - ja doch - ein Workshop, ganz wie jeder andere :-)
Danke an die Teilnehmenden für ihre Offenheit und Disziplin (von der sich manche 'hochwichtige' Manager-Truppe übrigens ein Scheibchen abschneiden könnte) und danke auch an Maria, Gerhard und die ganze Stephanus-Gemeinschaft für die wieder tolle Zusammenarbeit!!!
Zusammen mit Mirko Sasten wurde mit allen Mitarbeitern des Hauses eine neue Hausordnung für die Tageswerkstätte Stephanus erstellt. Themen sammeln, beschreiben und in einfacher, verständlicher Form verschriftlichen war unser Ziel. Die Vereinbarungen zu Themen wie Essen und Trinken, Haus und Hof, Sicherheit und Zeit und Ablauf, dienen uns als Gemeinschaft im Umgang miteinander und für eine gedeihliche Zusammenarbeit. Jeder in der Stephanus-Gemeinschaft hat das Recht, andere wertschätzend auf die Einhaltung der Hausordnung hinzuweisen.
Herzlichen Dank lieber Mirko für die wieder einmal tolle Zusammenarbeit mit dem zufriedenstellenden Ergebnis einer aktualisierten Hausordnung!
In memoriam Sepp Zach
Zum Gedenken an Sepp Zach fand in der Pfarrkirche von Kirchbach am 16. Dezember ein Adventkonzert statt. Die Chorgemeinschaft Kirchbach und die „Kirchbacher Saitenmusi“ waren Mitwirkende und Walter Johann moderierte die sehr gelungene Veranstaltung. Anstatt Eintrittsgeld zu kassieren wurde um eine freiwillige Spende zugunsten von Stephanus gebeten.
Sepp Zach ist uns allen noch in sehr guter Erinnerung - spielte er doch viele Jahre mit seiner Harmonika bei unseren Blütenfesten zu den Volkstänzen.
Wir bedanken uns herzlichst für die Spende.
Begräbnisspende Berta Solderer
Anstelle von Kranz- und Blumengaben wurde beim Begräbnis von Frau Berta Solderer um eine Spende für die Tageswerkstätte Stephanus gebeten.
Wir bedanken uns sehr dafür. Die Summe soll auf Wunsch der Angehörigen nicht genannt werden.
Mich brennt`s in meinen Reiseschuh`n
Florian Haider war sechs Jahre bei uns in der Tageswerkstätte Stephanus. Vielen ist er bekannt als singender, musizierender und malender Künstler. Florian brennt`s in seinen Reiseschuh`n. Er möchte sich neu orientieren. Wir danken für die gemeinsame Zeit, für die interessanten, kritischen Gespräche und Anregungen und wünschen alles Gute für die weitere Zukunft.
Begräbnisspende Margaretha Zenz
Anstelle von Kranz- und Blumengaben wurde beim Begräbnis von Frau Margaretha Zenz um eine Spende für die Tageswerkstätte Stephanus gebeten.
Wir bedanken uns sehr dafür. Auf Wunsch der Angehörigen soll die Summe nicht veröffentlicht werden.
„Damit Geld nicht gewaschen wird“
Auch 2016 sammelte Frau Adlmann aus den Taschen diverser Bekleidung, bevor diese gewaschen wurde, darin vergessenes Geld. Die Summe von € 49,03 spendete sie Stephanus.
Danke an dieser Stelle an alle anonymen Spender. Wir freuen uns natürlich sehr, wenn per Post - oft ohne Absender - Geldspenden mit netten Wünschen bei uns eintreffen. Immer wieder bekommen wir Spenden, weil jemand auf Weihnachtsgeschenke oder auf das Wichteln verzichtet und dafür das Geld Stephanus gibt.
Vielen, vielen Dank für jede Unterstützung und Aufmerksamkeit!
Begräbnisspende Walter Kaufmann
„Des Menschen Seele gleicht dem Wasser:
Vom Himmel kommt es,
zum Himmel steigt es
und wieder nieder zur Erde muss es-
ewig wechselnd.“
J. W. Goethe
Herr Walter Kaufmann ist im Alter von 56 Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben. Anstelle von Kranz- und Blumenspenden wurde um eine Spende für die Tageswerkstätte Stephanus gebeten. Vielen herzlichen Dank! Die Summe soll auf Wunsch der Angehörigen nicht genannt werden.